Comparison of Algorithms for Clustering of Partial Discharge Signals under DC Voltage

Benedikt Hochbrückner erwarb nach einer erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung zum Mechatroniker im Unternehmen Köberlein & Seigert GmbH den Facharbeiterbrief mit Fachhochschulreife. Im Zuge eines Studiums im Fachbereich der Elektrotechnik an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) erlangte Herr Hochbrückner in Zusammenarbeit mit der ABB AG am Standort Hanau zunächst den akademischen Grad eines Dipl.-Ing. (FH) und in einem weiterführenden Studium den Abschluss eines Master of Engineering (M. Eng.). Seit September 2016 ist Herr Hochbrückner im Institut für Energie- und Hochspannungstechnik (IEHT) an der FHWS als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig. Er forscht hier im Rahmen des Projektes AnalyTEG an Teilentladungen unter Gleichspannungsbelastung. Herr Hochbrückner ist Mitglied der Cigré-Workinggroup D1.63. Weiterhin strebt Herr Hochbrückner eine Promotion am Institut für Elektrische Energieversorgung und Hochspannungstechnik (IEEH) der Technischen Universität Dresden an.


Die Teilentladungsdiagnostik ist für die Qualifizierung und Zustandsbewertung hochspannungstechnischer Betriebsmitteln von entscheidender Bedeutung, weil sie Fehlstellen in der Isolierung offenbart. Das Entwicklungsteam um Benedikt Hochbrückner, wissenschaftliche Mitarbeiter des Instituts für Energie- und Hochspannungstechnik (IEHT) an der Hochschule Würzburg-Schweinfurt, und Erik Winkelmann von HIGHVOLT untersuchte dabei Verfahren und Algorithmen zur Separierung, Identifizierung und Prädiktion von Teilentladungssignalen. Sie beschäftigten sich mit Signalen von Isolationsfehlern in Hochspannungsisoliersystemen, die mit Gleichspannung belastet werden und tragen hierdurch zu einem besseren Verständnis zur Aus- und Bewertung der gewonnenen Signale bei.

Auf der „International Conference on High Voltage Engineering and Power Systems“ der IEEE auf Bali/Indonesien im Oktober 2019 erhielt Benedikt Hochbrückner für seinen Vortrag eine Auszeichnung für einen der besten Konferenzbeiträge für Nachwuchswissenschaftler.